Mit Wärmepumpen ökologisch heizen

Nachhaltige Heiztechnik dank Wärmepumpen

Heizen mit Wärmepumpen steht im Zentrum der Energiewende – eine Entwicklung, die nicht nur aus ökologischer Sicht bedeutsam ist, sondern auch durch aktuelle Gesetze und Förderungen in Deutschland vorangetrieben wird. Ökologisch und energieeffizient heizen ist der Wunsch vieler Hausbesitzer, und die aktuell beste Lösung dafür ist die Wärmepumpe in Verbindung mit einer top gedämmten Gebäudehülle, wie zum Beispiel die ÖvoNatur Therm von WeberHaus. Als Energieträger kommt kein fossiler Brennstoff zum Einsatz. Der Betrieb läuft allein über Strom, der sich dank erneuerbarer Energien sauber produzieren lässt – zum Beispiel mit der eigenen Photovoltaik-Anlage. Diese innovative Technologie passt nicht nur ideal zu ökologischen Ansprüchen, sondern findet auch Unterstützung durch gesetzliche Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Heizsysteme.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Die Technik der Wärmepumpe ähnelt der eines Kühlschranks. Statt Kälte wird aber Wärme gewonnen. Durch den Einsatz von Strom wird der Außenluft Wärme entzogen und fließt in den Heiz- und Warmwasserkreislauf des Hauses. Bei einer Wärmepumpe mit integrierter kontrollierter Be- und Entlüftung können außerdem dank effizientem Wärmetauscher bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft gewonnen werden. Die eingesetzte elektrische Energie im Verhältnis zur gewonnenen Heizenergie liegt so lediglich bei 25 bis 30 Prozent. Die Angabe erfolgt in der Regel über eine so genannten Leistungszahl, bekannt als COP (coefficient of performance), und bezeichnet den Wirkungsgrad von Wärmepumpen zu einem bestimmten Betriebspunkt. Je höher der COP, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Ein COP von vier sagt aus, dass eine Wärmepumpe mit einem Kilowatt (kW) Strom vier Kilowatt Wärme bereitstellt. Gute COP-Werte liegen zwischen drei und fünf.

Die Nutzung der Außenluft als Wärmequelle ist einfach und fast überall möglich. Selbst bei Außentemperaturen um die 0 °C stellen die Geräte ausreichend hohe Vorlauftemperaturen bereit, die sowohl zum Heizen als auch für die Warmwasserbereitung genutzt werden können. Da keine fossilen Brennstoffe eingesetzt werden müssen, reduziert sich der beim Heizen verursachte CO2-Ausstoß um ein Vielfaches.

Flexibler Standort

Die Wärmepumpe kann flexibel installiert werden: Zum Beispiel im Keller oder Technikraum. Manche Wärmepumpen lassen sich auch im Freien installieren.

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung

Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe wird die gewonnene Energie aus der Außenluft zum Erwärmen des Wassers für den Heizkreislauf genutzt. Das warme Wasser fließt dann durch die Rohre einer Fußbodenheizung. So lässt sich die gewonnene Energie besonders effizient einsetzen, da aufgrund der großen Fläche geringere Vorlauftemperaturen notwendig sind. Die Wärmeabgabe über den Boden wirbelt wenig Staub auf, lässt eine flexible Raumgestaltung zu und macht den Heizkörper im Raum unnötig.

Durchatmen mit der Frischluft-Wärmetechnik

Beim Thema Wohngesundheit bietet sich auch eine Luft-Luft-Wärmepumpe an. Dabei werden Heizung und Warmwasser sowie kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung über ein zentrales Heizsystem gesteuert. Die Be- und Entlüftung sorgt für frische, gefilterte und wohltemperierte Innenluft. So lässt sich zu jeder Zeit ein angenehmes und gesundes Innenraumklima herstellen. Ein wassergeführtes System in Form einer Fußbodenheizung kann entfallen. Die Wärme wird über Ventile in Decken und Wände in die Wohnräume eingelassen, völlig zugfrei und geräuschlos.

Vier Arten von Wärmepumpen

  1. Luft-Luft-Wärmepumpe: Nutzt Umgebungsluft und Abwärme der Lüftungsanlage
  2. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutz Umgebungsluft
  3. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Wärme aus dem Erdreich
  4. Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt ein Wasserreservoir

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