Wärmepumpen im WeberHaus: klug durchdacht
In einem modernen, topgedämmten Neubau gehört die Wärmepumpe heute einfach zum Standard. Kein Wunder, schließlich handelt es sich dabei um die einzige Heizungsart, deren Energieträger Strom durch den Hausbesitzer mithilfe einer Photovoltaik-Anlage selbst erzeugt werden kann. Das macht das Heizen mit einer Wärmepumpe besonders energieeffizient und umweltfreundlich.
Die Wärmepumpe gewinnt Energie aus der Außenluft (grün) und nutzt sie für den Heiz- und Warmwasserkreislauf (rosa). Ein Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher im Keller wärmt die Frischluft vor und gibt sie in die Räume ab (rot). Verbrauchte Luft wird nach außen abgeführt (gelb).
So funktioniert die Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe funktioniert quasi wie eine Art „umgekehrter Kühlschrank“: Mithilfe von Strom, der über eine Photovoltaik-Anlage selbst erzeugt werden kann, wird der Außenluft Wärme entzogen. Diese wird anschließend in den Heiz- und Warmwasserkreislauf eingespeist. Mithilfe eines sogenannten Kreuzgegenstrom-Wärmetauschers der integrierten, kontrollierten Be- und Entlüftung werden bis zu 90% der Wärme aus der Abluft rückgewonnen. Das spart spürbar Heizkosten. Der Gesamtanteil der elektrischen Energie in der letztlich gewonnenen Wärme liegt dabei bei lediglich 25 bis 30 Prozent.