Bewässerungssysteme und ihre Vorteile
Hitze und Trockenheit können Ihrem Garten im Sommer stark zusetzen. Um Rasen, Pflanzen und Beete vor dem Austrocknen zu schützen, hilft meist nur tägliches Gießen. Viel Zeit, Arbeit und Wasser sparen Sie dabei mit einem automatischen Bewässerungssystem. Vom Urlaubshelfer bis zum Smart Garden: Welche Bewässerungssysteme es gibt und wie sie funktionieren.
Wie funktionieren automatische Bewässerungssysteme?
Automatische Bewässerungssysteme können bei der täglichen Wasserversorgung eine enorme Erleichterung sein. Zentral gesteuert, lassen sich Bewässerungszeiten und Wassermengen flexibel regulieren und je nach Bedürfnis der Pflanzen individuell einstellen. Den Anfang eines Systems bildet meist ein an den Wasserhahn angeschlossenes Basisgerät, welches den Druck mindert und das Wasser filtert. Über einen Haupt- und einzelne Verteilerschläuche wird das Wasser direkt zu den gewünschten Pflanzen im Garten transportiert – auf Wunsch auch unterirdisch.
Dort angekommen, sorgen verschiedene Regner, Tropfer und Sprinkler für eine bedarfsgerechte Wasserversorgung. Während sich die Tropfbewässerung ideal für die gezielte und sparsame Bewässerung einzelner Pflanzen, Hecken und Beete eignet, lassen sich mit einem Versenkregner oder Rasensprenger im Handumdrehen große Rasenflächen bewässern.
Smarte Systeme für eine komfortable Bewässerung
Besonders komfortable und effizient arbeiten smarte Bewässerungssysteme. Über einen Bewässerungscomputer kann minutengenau gesteuert werden, welche Pflanze wann wie viel Wasser erhält. Integrierte Feuchtigkeitssensoren messen die Bodenfeuchte, während eine Bewässerungsuhr die Gießdauer steuert. Auf diese Weise fließt das Wasser nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird. Rund 70 Prozent Wasser können so eingespart werden. Ein weiterer Vorteil: Einmal programmiert, sind die Pflanzen auch in Abwesenheit optimal versorgt.