Wohnkomfort für jede Lebenssituation
Wer sein eigenes Zuhause baut, möchte dort auch in jeder Lebensphase und bis ins hohe Alter ohne fremde Hilfe und ohne Einschränkungen leben. Daher sind Baufamilien gut beraten, ihr Eigenheim zukunftsorientiert zu planen – das heißt barrierearm, altersgerecht und flexibel anpassbar an verschiedene Lebenssituationen. Die umsichtige Planung bringt Freiheit, Lebensqualität und Sicherheit. Und sie hilft, spätere Kosten oder Umzüge zu vermeiden.
Barrierefrei bauen bedeutet aber nicht nur, für die Zukunft vorzusorgen. Eine großzügige Raumgestaltung und fließende Übergänge im Haus bieten in jeder Lebensphase hohen Wohnkomfort. So erleichtert eine barrierearme Gestaltung zum Beispiel auch Familien den Alltag, etwa durch einen ebenerdigen Eingangsbereich und einen übersichtlichen, geräumigen Wohnbereich. Wo sich ältere Hausbewohner oder Menschen im Rollstuhl sicher bewegen können, verringert sich auch die Unfallgefahr für Kinder. In diesem Beitrag geben wir Tipps, wie barrierefreies Bauen gelingt.
Barrierefreiheit bringt Lebensqualität
Ein barrierearmes und geräumiges Haus hat viele Vorteile für Menschen mit Einschränkungen
und Familien. Für viele Baufamilien ist ein Bungalow die optimale Lösung für barrierefreies
Wohnen: Ein ebenerdiger Bungalow ohne Treppen und Schwellen, dafür mit breiten Türen und
einem offenen Grundriss mit großzügigen Bewegungsflächen, bietet viel Komfort. Aber
auch Häuser mit mehreren Stockwerken lassen sich barrierearm gestalten, zum Beispiel mit
einem Fahrstuhl und einer geeigneten Treppenausstattung."Sigfried Lettko,
Teamleiter Produktmanagement bei WeberHaus
Barrierefreies Wohnen: Das sollten Sie beachten
Wer sein Haus barrierefrei planen möchte, für den ist Wohnen auf einer Ebene eine hervorragende Lösung. Eine offene Bauform und großzügige Bewegungsflächen, fehlende Treppen und schwellenlose Übergänge sorgen vor allem bei älteren Menschen und Familien für Sicherheit und Wohnkomfort. Bungalows bieten hier vielseitige und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Sinnvoll bei der Planung ist auch ein Gästebereich mit eigenem Badezimmer, der später gegebenenfalls als Wohnraum für Pflegekräfte umfunktioniert werden kann.
Wichtig für barrierefreies Wohnen sind zudem breite Türen, damit Menschen mit Gehilfe oder im Rollstuhl sich bequem bewegen können. Am besten sind Schiebetüren geeignet, die sich seitlich öffnen lassen. Weitere Sicherheit geben rutschfeste Bodenbeläge: Holzböden vermeiden dabei Rutschgefahr wirkungsvoller als Fliesen; optimal sind Teppichböden geeignet.
Auch Häuser mit mehreren Stockwerken können barrierearm oder barrierefrei geplant werden. Dabei müssen Bauherren vor allem eine geeignete Gestaltung der Treppen berücksichtigen: Treppen sollten gut beleuchtet und geräumig sein. Eine breite Treppe mit möglichst flachen und tiefen Stufen bringt ein Plus an Sicherheit, ebenso beidseitige Handläufe und ein gerader Treppenverlauf. Eine gewendelte Treppe hingegen erhöht mit ihren ungleichen Stufenauftritten das Unfallrisiko.
Wer in jeder Lebenssituation mehrgeschossig wohnen möchte, dem hilft beispielsweise ein Treppenlift. Auch ein Fahrstuhl kann bei richtiger Planung in den Hausbau integriert oder für den Einbau vorbereitet werden. Die geschlossenen Aufzug-Kabinen fahren in einem eigenen Schacht, der – mit überschaubaren baulichen Anforderungen – in fast jedem WeberHaus eingeplant werden kann. Die Kabinengröße ist flexibel wählbar. Für einen Rollstuhlfahrer inklusive Begleitperson wird eine Kabinengröße von 140 cm x 110 cm empfohlen. Die Ausstattung der Kabine mit Licht, Spiegeln und Verkleidung lässt sich den Wünschen der Bewohner anpassen. Auch ein Notruftelefon ist vorhanden, um bei einem Notfall schnell Hilfe rufen zu können.
Im Badezimmer sollten keine hohen Duchwannen eingebaut werden. Praktischer für ein barrierefreies Bad sind stattdessen großräumige und bodengleiche Duschen. Beliebt sind zum Beispiel Walk-in-Duschen. Sie gewährleisten nicht nur einen hohen Komfort, sondern sind auch ein moderner Blickfang im Badezimmer. Grundsätzlich sind große Bäder sinnvoll: Sie bieten ausreichend Fläche zum Wohlfühlen, erleichtern aber auch das Befahren und Rangieren mit einem Rollstuhl.
Die wichtigste Voraussetzung für eine barrierefreie Küche ist ein ausreichend großer Arbeitsbereich. Die Arbeitsflächen sollten so angeordnet sein, dass sich zum Beispiel auch Menchen im Rollstuhl leicht bewegen und alles bequem erreichen können. Auch die Höhe der Arbeitsflächen und Geräte ist entscheidend: Optimal ist, wenn diese entweder regulierbar oder auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind.
Dasselbe gilt für Stauräume: Schränke und Schubladen müssen gut erreichbar sein und ohne großen Kraftaufwand benutzt werden können. Wichtig bei der Auswahl der Küchenmöbel: Vermeiden Sie scharfe Kanten, um die Verletzungsgefahr zu verringern. Außerdem sollten Sie bei der Küchenplanung auf eine helle und gleichmäßige Beleuchtung achten.
Auch im Außenbereich rund um das Haus und an den Übergängen gilt es für Bauherren, an wichtige Punkte für barrierefreies Bauen zu denken. So sorgen ein überdachter, gut ausgeleuchteter Eingang und schwellenfreie Wege mit rutschfester Oberfläche für Sicherheit. Zudem sollten Übergänge zwischen Haus und Terrasse sowie am Hauseingang stufenlos gestaltet sein.
Wer seinen Garten in jeder Lebenssituation barrierefrei genießen möchte, kann auch hier durch umsichtige Planung Stolperfallen vermeiden. So minimiert ein gut durchdachtes Wegesystem gefährliche Hindernisse. Optimal sind breite Gartenwege, um sich auch mit Rollstuhl oder mit Gehhilfe sicher bewegen zu können. Dabei eignen sich Pflastersteine besser als Schotter oder Kies, auf denen man leichter wegrutscht. Sitzgelegenheiten in ausreichender Zahl und an geeigneten Stellen erhöhen den Komfort.
Einen wichtigen Beitrag zu Komfort und Sicherheit im eigenen Zuhause leistet eine smarte Haussteuerung. Bei dem sogenannten Smart Home werden zum Beispiel Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Waschmaschine und vieles mehr mithilfe von Sensor- und Informationstechnik zentral gesteuert. Die intelligente Haustechnik können Hausbesitzer über einen Touchscreen oder – noch besser – via Smartphone oder Tablet bedienen. Besonders komfortabel ist die Bedienung per Sprachbefehl an Alexa oder Siri.
Bei der Ausstattung mit der Haussteuerung WeberLogic 2.0 von WeberHaus profitieren Hausbewohner von vielen praktischen Funktionen: etwa von einer zeitgesteuerten Jalousien- und Rollladenbedienung oder von einem Alles-aus-Taster an der Haustür, der alle Leuchten ausschaltet. Oder von einem Paniktaster im Schlafzimmer, der mit einem Tastendruck sämtliche Rollläden oder Jalousien hochfahren lässt und die gesamte Innen- und Außenbeleuchtung anschaltet.
Bungalows – stilvoll und barrierearm
Ebenerdiges Wohnen in einem Bungalow vereint stilvolle Architektur mit großzügiger Raumgestaltung sowie fließenden Übergängen im ganzen Haus und in den Außenbereich. Daher ist die Hausform Bungalow die Paradeform für barrierefreies Bauen und Wohnen – und gleichzeitig bestens geeignet für jede Lebensphase.
Fertighaus Bungalows von WeberHaus ermöglichen eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für individuelle Bedürfnisse. So bietet die Baureihe myLife Bungalows in fünf verschiedenen Hausgrößen, die flexibel angepasst werden können. Auch eine Einliegerwohnung, zum Beispiel für Pflegekräfte, ist möglich. Ihren Traumbungalow können Sie mit WeberHaus aber auch als frei geplantes Architektenhaus bauen. Bei jedem Haus verbinden Baufamilien zukunftsorientiertes Wohnen mit einem Eigenheim in nachhaltiger, energieeffizienter WeberHaus-Qualität.
Wohnen auf einer Ebene mit Fertighaus Bungalows
WeberHaus Bungalows verbinden modernen Baustil mit Wohnkomfort und Energieeffizienz – ob als Baureihe oder als frei geplantes Architektenhaus.