Was ist in einem barrierefreien Garten wichtig?
Wer die Arbeit im Garten liebt, will auch im Alter nicht darauf verzichten müssen. Um dabei nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den eigenen Garten barrierefrei, alters- und rollstuhlgerecht zu gestalten. Die nachfolgenden Tipps können Hobbygärtnern hier behilflich sein.
Rollstuhlgerechte Gartenwege
Um sich auch mit Rollstuhl oder Gehhilfe sicher bewegen zu können, sollten die Gartenwege ausreichend breit und rutschfest sein. Hier eignen sich Pflastersteine besser als Schotter oder Kies. Wenn möglich, ist es zudem ratsam, Kurven oder rechtwinklige Abzweigungen zu vermeiden.
Beleuchtung für den barrierefreien Garten
Eine funktionale Wegebeleuchtung bietet bei Dämmerung und Nacht Orientierung. Die Leuchtmittel sollten gleichmäßig verteilt werden, keine Schatten werfen und nicht blenden. Solarlampen, Bewegungsmelder oder digitale Zeitschaltuhren, die sich automatisch an- und ausschalten, sind hier komfortable Möglichkeiten. In die smarte Haussteuerung integriert, kann die Gartenbeleuchtung auch bequem mit dem Smartphone bedient werden.
Bewässerungssysteme
Automatische Bewässerungssysteme erleichtern es körperlich eingeschränkten Menschen, ihre Pflanzen mit ausreichend Wasser zu versorgen, ohne schwere Gießkannen heben oder den Wasserschlauch durch den Garten ziehen zu müssen. Mit einer Zeitschaltuhr getaktet, werden Beete, Rasenfläche und Pflanzenkübel bedarfsgerecht bewässert.
Sparsam und effizient
Ein automatisches Bewässerungssystem versorgt Rasen und Pflanzen bedarfsgerecht mit Wasser: Mehr erfahren.
Rollstuhlgerechte Hochbeete
Unterfahrbare Hochbeete ermöglichen Rollstuhlfahrern den direkten Kontakt zu Pflanzen und erleichtern die Gartenarbeit. Auch für Senioren mit Rückenproblemen bieten Hochbeete eine gute Alternative, um ständiges Bücken zu vermeiden.