Drei Gründe für steigende Holzpreise

Wie Angebot und Nachfrage den Holzpreis beeinflussen

Der nachhaltige Baustoff Holz wird weltweit immer beliebter. Das wirkt sich derzeit auf die Holzpreise aus. Sie sind im Jahr 2021 stark gestiegen – und das nicht nur in Deutschland. In ganz Europa, China und Nordamerika ziehen die Preise für Holz immer weiter an. Was sind die Hintergründe und welche Auswirkungen haben die Preissteigerungen auf den deutschen Hausbau?

1. Klimawandel und Waldschäden

Der deutsche Wald hat in den vergangenen Jahren stark unter dem Klimawandel gelitten. Hohe Temperaturen bei geringen Niederschlägen haben die Bäume belastet und anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer gemacht. Viele kranke Bäume mussten vorzeitig gefällt werden. Dieses Schadholz kann allerdings nicht im gleichen Maße für die Produktion von Bauholz genutzt werden. Es fehlt also an qualitativem Nachschub.

2. Holzexporte steigen

Auch außerhalb Europas ist Holz ein gefragter Rohstoff. Besonders China und Nordamerika bestellen vermehrt Holz in Europa und Deutschland. Dabei sind sie bereit, hohe Preise zu zahlen, was natürlich die lokalen Märkte beeinflusst. Auch regionale Abnehmer müssen dann mit den gestiegenen Preisen wirtschaften.

3. Baubranche boomt

Bauen mit Holz liegt im Trend. Der natürliche Rohstoff wird von immer mehr Herstellern genutzt. Diese gestiegene Nachfrage kurbelt die Preise an. Und nicht nur die gewerbliche Nachfrage nach Holzmaterial ist gestiegen: Auch die private Nachfrage ist durch die Corona-Pandemie auf einem Allzeithoch. Die Menschen verbringen mehr Zeit Zuhause und wollen es sich dort schön einrichten. Deswegen greifen immer mehr Heimwerker selbst zum Werkzeug und feuern die Nachfrage nach Holz weiter an.

Festpreisgarantie bei WeberHaus

„Auch WeberHaus kann sich diesen Markttrends leider nicht entziehen und muss auf steigende Holzpreise reagieren“, erklärt Uwe Manßhardt, Leiter Einkauf - Materialwirtschaft bei WeberHaus. Seit Januar 2021 sind die Holzkonstruktionspreise um bis zu 70 Prozent gestiegen.  Die Entwicklung im zweiten Halbjahr verspricht derzeit keine Entspannung.

„WeberHaus hat sich auf diese neue Marktlage eingestellt und Lagerbestände aufgestockt. Wir sind mit unseren langjährigen Handelspartnern im stetigen Kontakt, um unseren Bedarf an Holz langfristig zu sichern. Die Planung für die nächsten 10 Monate steht“, sagt Uwe Manßhardt. „Dabei profitieren wir von einer fairen, stetigen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Diese Sicherheit können wir auch an unsere Kunden weitergeben.“ Bauherren erhalten bei WeberHaus eine verlässliche Festpreisgarantie. Interessenten, die heute einen Vertrag unterschreiben, können für 18 Monate mit einem stabilen Preis rechnen.


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