Hausgrundrisse optimal gestalten

Der perfekte Grundriss: individuell, funktional, flexibel

Bei der Planung des eigenen Traumhauses spielt der Grundriss eine wesentliche Rolle. Wie der optimale Hausgrundriss aussieht, hängt von den ganz persönlichen Wünschen der jeweiligen Bauherren ab. Diese drei Funktionen sollte er allerdings immer erfüllen:

  • Der Grundriss sollte bestmöglich zu den individuellen Bedürfnissen der Hausbewohner passen.
  • Der Grundriss muss später im Alltag gut funktionieren.
  • Der Grundriss sollte flexibel für verschiedene Lebensphasen nutzbar sein.

Für die Planung müssen Bauherren ihre persönlichen Anforderungen daher sorgfältig durchdenken. Mit diesen genauen Vorstellungen und einer professionellen Beratung – wie der Bauberatung von WeberHaus – gelingt der perfekte Grundriss. In diesem Beitrag haben wir zehn Praxistipps zusammengefasst, die Sie bei Ihrer Planung beachten sollten.

10 Praxistipps für Ihre Grundrissplanung

In einem ersten Schritt muss für die Grundrissplanung der Bebauungsplan berücksichtigt werden. Diesen können Bauherren beim zuständigen Bau- oder Stadtplanungsamt einsehen. Der Bebauungsplan regelt, welche Art der Bebauung in einem Baugebiet möglich ist – zum Beispiel wie groß und hoch ein Haus sein darf oder welche Dachformen erlaubt sind. Die Vorschriften können sehr unterschiedlich ausfallen. Die Bauberater von WeberHaus helfen Bauherren dabei, den Bebauungsplan zu verstehen und bestmöglich für die Planung des Bauvorhabens zu nutzen.

Bauherren sollten ihr Baugrundstück genau in Augenschein nehmen. Denn die besonderen Eigenschaften eines Grundstücks und die Lage müssen in die Grundrissplanung einfließen. Beispielsweise erfordert eine Hanglage eine andere Planung als ein ebenerdiges Grundstück. Bei der Raumanordnung spielen der Ausblick, Lichtverhältnisse und Himmelsrichtungen eine wichtige Rolle: Wohnräume sollten in südlicher Richtung liegen und den bestmöglichen Ausblick bieten. Bad und Küche können beispielsweise auch in nördlicher Richtung platziert werden. Manche Räume, wie Schlafzimmer, erfordern Ruhe – daher bei der Lage unbedingt eventuelle Lärmquellen beachten!

Die Lichtverhältnisse bestimmen zudem die Größe und Anordnung von Fenstern. Denken Sie dabei auch an Dachfenster als Lichtquelle und zum Lüften. Für die Platzierung einer Photovoltaik-Anlage müssen die Himmelsrichtungen und eine geeignete Dachgestaltung beachtet werden. Ein Paradebeispiel für eine durchdachte Grundrissplanung ist das Musterhaus von WeberHaus in der FertighausWelt Schwarzwald.

Bei der Grundrissplanung geht es nicht nur um die Einteilung und Größe von Räumen, sondern auch um sinnvolle Raumverbindungen und -abtrennungen. Eine offene Raumgestaltung zum Beispiel erleichtert Übergänge und Geselligkeit. Abtrennungen bieten Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre. Bauherren sollten also genau überlegen, welche Räume für wen, welchen Zweck und in welcher Größe gebraucht werden. Dabei müssen auch die individuellen Anforderungen für Arbeiten, Kinder oder geselliges Beisammensein sowie für spezielle Freizeitbereiche mit einbezogen werden. Darüber hinaus ist barrierefreies Bauen als wichtiger Aspekt für Familien mit Kindern und für altersgerechtes Wohnen zu berücksichtigen.

Bei WeberHaus bieten verschiedene Baureihen bereits vorgeplante, durchdachte Grundrissideen, die flexibel an individuelle Wünsche angepasst werden können. Auch den frei geplanten Architektenhäusern von WeberHaus liegen sorgfältige Grundrissplanungen zugrunde. Auf dem Weg zu ihrem Traumhaus erhalten Baufamilien in jedem Fall eine umfassende Unterstützung von der WeberHaus-Bauberatung.

Eine separate Einliegerwohnung kann aus mehreren Gründen sinnvoll sein und sollte daher bei der Grundrissplanung geprüft werden: Sie kann in verschiedenen Lebensphasen flexibel genutzt und umgestaltet werden – ob als abgetrennter Gästebereich, als Wohnung für ältere Kinder oder als Wohnung für Pflegekräfte im Alter. Wenn die Einliegerwohnung vermietet wird, kann sie Bauherren auch finanzielle Vorteile bieten. Wichtig zu wissen: Pro Wohneinheit können Bauherren von zusätzlichen staatlichen Fördermitteln der KfW profitieren.

Ein Eigenheim sollte ein hohes Maß an Funktionalität bieten. Daher muss die Gestaltung des Hausgrundrisses die täglichen Abläufe unterstützen. So erleichtern beispielsweise kurze Laufwege und genügend Stauraum den Alltag. Wichtig bei den Vorüberlegungen sind zudem Fragen wie: Wo sollte ausreichend Platz für Geselligkeit sein? Wie soll die Küche genutzt werden? Wie groß muss das Badezimmer sein, damit es kein morgendliches Gedränge gibt – oder sind sogar separate Bäder für Kinder und Gäste sinnvoll? Wie groß sollten die Kinderzimmer und Schlafzimmer für Erwachsene sein bzw. wie sollten die Räume angeordnet werden, damit sie allen Familienmitgliedern individuelle Rückzugsorte bieten? Zudem vereinfachen sinnvoll platzierte Hauswirtschafts- und Technikräume sowie sorgfältig geplante Hauseingänge den Alltag.

Bauherren sollten bei ihrem Hausgrundriss auch die Außenbereiche berücksichtigen – ob Balkone, Terrassen oder den Garten. Deren Lage, Größe und Zugänge spielen eine wichtige Rolle. Bei Terrassen müssen Bodenmaterialien, Laufwege, barrierefreie Zugänge sowie Sonnen- und Regenschutz bedacht werden. Bei Gärten beeinflussen Aspekte wie die gewünschte Nutzung, Nachhaltigkeit und die Grundstücksumrandung die Planung – z. B. durch Mauern, Zäune oder Hecken.

Damit ein Haus für verschiedene Lebensphasen geeignet ist, muss der Grundriss flexibel nutzbar sein. So können bestimmte Räume unterschiedliche Zwecke erfüllen: Ein separater Raum im Erdgeschoss kann zum Beispiel als Kinderzimmer für kleine Kinder oder als Arbeitszimmer genutzt werden. Ein Kinderzimmer mit eigenem Bad funktioniert auch als Gästebereich. Eine Einliegerwohnung ist flexibel einsetzbar: für Gäste, ältere Kinder, Mieter oder Pflegekräfte. Und: Wo möglich, erhöht eine barrierefreie Gestaltung in jeder Lebensphase den Wohnkomfort und die Sicherheit im Haus.

Angesichts der stark gestiegenen Bau-, Finanzierungs- und Energiekosten sollten Bauherren bei der Grundrissplanung genau prüfen, welche Flächen sie wirklich brauchen und welche eventuell eingespart werden können – nach dem Prinzip „So groß wie nötig, so klein wie möglich“. Planen Sie genau, wie Sie Räume und Flure nutzen wollen, und verzichten Sie auf Flächen ohne konkreten Nutzwert. Wer seinen Hausgrundriss außerdem flexibel und altersgerecht plant, vermeidet unnötige Kosten für Umbauarbeiten oder sogar Umzüge. Bauherren, die eventuell Mieteinnahmen generieren wollen, sollten an abtrennbare Geschosse oder separate Einliegerwohnungen mit entsprechenden Zugängen denken. Grundsätzlich gilt: Bei der Planung müssen neben den Baukosten auch die künftigen laufenden Kosten berücksichtigt werden. WeberHaus unterstützt Bauherren dabei mit einer umfassenden Beratungsleistung und hohen Kostentransparenz.

Baufamilien sollten am besten vielfältige Möglichkeiten nutzen, um sich Inspirationen zu holen: Kataloge wie das WeberHaus-Magazin bieten einen umfassenden Überblick über verschiedene Hausstile und Grundrisse, über clever vorgeplante Baureihen und Architektenhäuser. Ausstellungshäuser wie in der World of Living vermitteln verschiedene Grundrissideen und Raumplanungen, aber auch tatsächliche Wohnerlebnisse. So bekommen Bauherren ein Gefühl dafür, was möglich ist und was ihnen gefällt. Nicht zu vergessen: Beziehen Sie auch Ihre eigenen bisherigen Wohnerfahrungen in Ihre Planung mit ein.

Wer genügend Informationen und Inspirationen zusammengetragen hat, will sich ganz konkret an die Grundrissplanung machen und dabei auch verschiedene Varianten ausprobieren. Eine hervorragende Möglichkeit dazu bieten Online-Planungstools wie der 3D-Hauskonfigurator von WeberHaus. Damit können Bauinteressierte ihre Grundriss- und Hausideen professionell und bequem am Desktop planen. Die Umsetzung in 3D-Visualisierungen vermitteln einen realitätsnahen Eindruck.

Um den optimalen Grundriss für das eigene Traumhaus festzulegen, sollten Bauherren neben den eigenen Vorüberlegungen auch auf die Erfahrung und das Fachwissen von professionellen Bauberatern vertrauen. Die WeberHaus-Bauberatung nimmt die individuellen Wünsche für ihr Eigenheim auf und bietet eine umfassende Unterstützung bei der Planung und Realisierung.

Spezielle Grundstücke bebauen – 6 Beispiele

Für Bauherren ist es nicht immer möglich, das ideale Grundstück zu finden. Aber: Auch Grundstücke mit speziellen Eigenheiten bieten die Chance für eine optimale Bebauung. Voraussetzung sind kreative Architekten und professionelle Bauberater, die entsprechende Herausforderungen bei der Grundrissplanung und Hausgestaltung berücksichtigen. Die folgenden sechs Beispiele zeigen, wie Bauherren mit WeberHaus auch vermeintlich schwierige Grundstücke nutzen können, um ihr Traumhaus zu bauen.

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Wer sein Traumhaus baut, braucht einen verlässlichen Baupartner. Von der Festpreisgarantie über zertifizierte Qualität bis hin zu umfassender Beratung und hervorragender Unternehmensbonität: WeberHaus bietet ein großes Plus an Sicherheit.

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