Umfassende Beratung für Hausbau im städtischen Gebiet
Wer im Raum Karlsruhe einen Hausbau plant, sollte dem Bauforum Karlsruhe von WeberHaus einen Besuch abstatten. Die Berater vor Ort begleiten Bauherren von den ersten Planungsschritten bis zur Schlüsselübergabe. Manfred Cermak arbeitet seit acht Jahren für WeberHaus und hat das Bauforum Karlsruhe mit aufgebaut. Gemeinsam mit dem Architekten Martin Kemminer baute WeberHaus in der Region bisher über 40 Häuser. Im Interview berichten beide über die Herausforderungen und Erfolge der Zusammenarbeit.
Wie kam die erste Zusammenarbeit von WeberHaus mit dem Architekturbüro Kemminer zustande?
Manfred Cermak: Als wir das Bauforum im Zentrum von Karlsruhe aufgebaut haben, waren wir auf der Suche nach einem erfahrenen Architekten aus der Region, der uns bei der Arbeit mit den Bauherren vor Ort unterstützen kann. Da war Herr Kemminer genau der Richtige.
Martin Kemminer: Der erste Kontakt kam über ein Bauprojekt zustande, dass ich in Holzbauweise umsetzen wollte. Für Angebote habe ich verschiedene Fertighaushersteller angeschrieben – darunter auch WeberHaus. Im Anschluss meldete sich Herr Cermak bei mir: Er bräuchte Unterstützung bei einem anderen Projekt. So ging es los. Jetzt arbeite ich seit fünf Jahren mit WeberHaus zusammen.
Mit meinem Team aus acht Architekten betreuen wir Bauherren ab dem Erstgespräch und begleiten sie über den gesamten Hausbau hinweg. Dabei kümmern wir uns auch um die Plan-Checks, Bauanträge und Entwässerungsgesuche.
Wie läuft eine erste Beratung im Bauforum Karlsruhe klassischer Weise ab?
Manfred Cermak: Das ist ganz unterschiedlich. Manche Bauherren haben schon sehr konkrete Pläne, die wir gleich im Erstgespräch gemeinsam mit einem Architekten führen. So kann die Erfahrung von Herrn Kemminer im baurechtlichen und technischen Bereich direkt einfließen. Wer sich erst einmal informieren will, erhält bei uns natürlich eine einführende Beratung, bei der wir das wohngesunde und ökologische Bauen von WeberHaus vorstellen.
Martin Kemminer: Ein wichtiger Aspekt bei den Erstgesprächen ist auch, den Interessenten aufzuzeigen, was alles in Holzbauweise möglich ist. Wir schauen, ob Baureihen von WeberHaus für das Vorhaben in Frage kommen, welche Elemente eventuell übernommen werden können und wo wir neue Entwürfe komplett frei erstellen müssen. Rund die Hälfte der Häuser, die wir mit WeberHaus umgesetzt haben, sind frei geplante Architektenhäuser. Die individuellen Wünsche der Bauherren können also auch in Fertigbauweise erfüllt werden.
Kemminer Architektur
Das Architekturbüro von Martin Kemminer ist seit 25 Jahren aktiv und hat in der Zeit schon über 300 Bauprojekte umgesetzt. Mit WeberHaus wurden in den letzten fünf Jahren über 40 Häuser gemeinsam entworfen und gebaut.
Welche Schritte folgen nach dem Erstgespräch?
Manfred Cermak: Als Nächstes kommt die Grundstücksbesichtigung. Auch hier gerne gemeinsam mit dem Architekten, um direkt vor Ort dem Bauherren Impulse geben zu können.
Martin Kemminer: Je nach Grundstück müssen dann baurechtliche Fragen geklärt werden.
Manfred Cermak: Mit diesem Wissen werden dann schon konkrete Grundrisse entworfen und geklärt, ob wir auf Baureihen von WeberHaus zurückgreifen können oder eine freie Planung notwendig ist. Es folgt die Kalkulation mit konkreter Leistungsbeschreibung. Die meisten Bauherren entscheiden sich hier für einen schlüsselfertigen Neubau.
Martin Kemminer: Wir zeichnen dann das Haus komplett in Bauantragsqualität auf – Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Lageplan inklusive Entwässerungsplanung – und reichen die Entwürfe bei WeberHaus mit dem Plan-Check-Formular ein. Dort durchläuft der Antrag alle technischen Abteilungen und wird an uns zurückgespielt. Wir übernehmen die nötigen Änderungen und reichen dann den Bauantrag ein. Danach geht es für die Bauherren in die World of Living von WeberHaus für die Ausstattungsberatung.
Manfred Cermak: Es folgt die Planung und Produktion bei uns im Werk und schließlich der Baubeginn mit Bodenplatte oder Keller auf dem Grundstück. Dann fahren die Transporter mit den vorgefertigten Bauteilen vor und der Rohbau des Hauses wird meist innerhalb von drei Tagen errichtet. Für uns ist ein Projekt aber wirklich erst abgeschlossen, wenn der Bau vollendet ist und wir dem glücklichen Bauherren die Schlüssel zu seinem Haus überreichen können.
Welche Besonderheit macht die Bauprojekte in der Region Karlsruhe aus?
Manfred Cermak: Es gibt in der Stadt Karlsruhe und in den Randgebieten nur wenig freies Bauland, das dementsprechend teuer ist. Auf den kleinen Bauflächen versuchen wir trotzdem die Wünsche der Bauherren umzusetzen. Hier hilft uns die Flexibilität der modernen Holzbauweise.
Martin Kemminer: Bei der städtischen Nachverdichtung wird auch der Objektbau immer stärker nachgefragt. Wir haben mehrere Boardinghouses in Karlsruhe mit bis zu vier Stockwerken und 18 Appartements gebaut. Einige der Baulücken lagen in zweiter Reihe, was die Planung komplizierter macht.
Manfred Cermak: Auch hier ist die Holzfertigbauweise ein Vorteil. Die Bauteile können per Kran auch an schwierig zugängliche Grundstücke gehoben werden. So ist die eigentliche Bauzeit sehr kurz, Nachbarn werden weniger gestört und die Bauherren können die Gebäude schneller nutzen. Beim Objektbau mit Wohnungen fördert außerdem der Staat die energieeffiziente Bauweise mit hohen Summen. Die Investitionen zahlen sich damit schneller aus.
Martin Kemminer: Die Bauherren erhalten durch die Fertigbauweise außerdem schon recht früh im Prozess einen Festpreis für den Bau und eine transparente Auflistung der Baunebenkosten. Damit lässt sich sicherer planen als beim selbst organisierten Massivbau.
Warum sollten Interessenten das Bauforum in Karlsruhe besuchen?
Manfred Cermak: Wir setzen von Anfang an auf eine ganzheitliche Betreuung. Das zeigt sich in der engen Zusammenarbeit mit freien Architekten wie Herrn Kemminer oder weiteren Dienstleistern wie dem Garten- und Landschaftsbau, Poolbauern, Geologen oder Spezialisten für die Entwässerung. Bauherren haben dadurch kurze Wege und profitieren von den umfassenden Kompetenzen aller Beteiligten.