Kühl durch den Sommer: Technik und Tipps für die richtige Temperatur im Haus

Sommerlicher Wärmeschutz im Eigenheim

"Klimamodellierungen zeigen, dass zukünftig in Deutschland mit einer steigenden Anzahl heißer Tage im Sommer und länger anhaltenden Hitzeperioden zu rechnen ist", so das Umweltbundesamt auf seiner Website zu den Trends der Lufttemperatur. Gemeint sind Tage, an denen die Temperatur auf über 30°C klettert. Auch Temperaturen von 40°C und mehr kommen inzwischen nicht nur in Südeuropa, sondern auch in Deutschland vor. Das Jahr 2022 zählte neben 2019 zum drittwärmsten Sommer seit 1881. 

Das Klima wird wärmer, Hitzeperioden länger, und das kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Im Zuhause soll es angenehmen Temperaturen haben. Der sommerliche Wärmeschutz ist wie der winterliche Kälteschutz ein wichtiger Aspekt bei der Planung von Häusern. Beide sind über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt und zielen auf möglichst geringen Energiebedarf ab.

Um die Kosten für eine Klimatisierung so gering wie möglich zu halten, ist effiziente und kluge Technik nötig. 

 

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Für angenehme Temperaturen im Hausinneren setzt WeberHaus auf die ökologische und hochdämmende Gebäudehülle ÖvoNatur Therm. Die mineralische Wärmedämmung aus emissionsarmen Rohstoffen schützt nicht nur effektiv vor Hitze, Kälte, Lärm und Feuer, sondern sorgt noch dazu für ein natürliches und gesünderes Wohnklima. Mehr zum Wandaufbau

Kühle kluge Technik

Das Smart Home kann bei der richtigen Beschattung helfen. Rollläden oder Raffstores richten sich dann automatische nach dem Sonnenstand aus, ohne dass die Bewohner selbst Hand anlegen müssen. Das ist praktisch, wenn niemand zu Hause ist. So können sich die Räume nicht unbemerkt aufheizen. 

Für eine Erleichterung kann auch die Heiztechnik sorgen. Die häufig im Neubau ausgewählte Frischluft-Wärmetechnik kann auch über eine Kühl-Funktion verfügen. Über eine zusätzliche Photovoltaikanlage kann diese mit selbst produzierten Strom besonders kostengünstig betrieben werden. Damit lässt sich die Temperatur im Innenraum um einige Grad senken. Außerdem wird die Luft entfeuchtet, was ebenfalls zu einem verbesserten Hitzeempfinden beiträgt. Bei sehr hohen Außentemperaturen sollte die Lüftungsanlage tagsüber lieber ausgeschaltet werden. Hier hilft es, morgens und abends über die Fenster ausgiebig Stoß zu lüften oder die Lüftungsanlage nachts laufen zu lassen.

Am Fenster: Sonnenstrahlen abschirmen

Starke Sonneneinstrahlung durch die Fenster wärmt die Innenräume auf. Deswegen gilt es, Sonnenstrahlen und damit Hitze so gut es geht von den Fensterscheiben abzuschirmen. Dabei helfen klassische Rollläden, Klapp- oder Schiebe-Läden. Für einen flexiblen Lichteinfall bieten sich Raffstores an, die auch einen Teil des Lichtes passieren lassen. Auch Textil-Screens sind möglich. Je nach Stärke und Farbe dunkeln sie den Raum nicht komplett ab, schützen aber trotzdem vor zu starker Sonneneinstrahlung. 

Ob und welche Maßnahmen für den sommerlichen Hitzeschutz nötig sind, bestimmen Energieberater. Sie definieren je nach Ausrichtung des Hauses und Größe der Fenster, ob zum Beispiel Hitzeschutzverglasung erforderlich ist. Sonnenschutzglas besitzt einen niedrigen g-Wert und lässt damit weniger Energie passieren.

Besonders im Dachgeschoss staut sich heiße Luft. Umso wichtiger ist es, Dachfenster mit entsprechendem Sonnenschutz auszustatten. Velux bietet hier eine große Auswahl an Lösungen für Verdunklung und Schutz vor Hitze wie zum Beispiel elektrische Rollläden.

Bei allen Methoden gilt: Außenliegender Sonnenschutz ist besser als Abschirmung im Inneren. Ist die Sonnenenergie einmal durch das Fensterglas gelangt, verschwindet sie nicht mehr so schnell. Es ist also immer besser, sie schon außen vor dem Fenster abzufangen. 

Am Haus

Sonnenschutz endet nicht am Fenster. Auch Terrasse und Balkon sollten über Sonnenschirme, Markisen oder Überdachungen verfügen. Moderne Lamellendächer halten nicht nur Wind und Wetter stand, sie bieten zusätzlich drehbare Lamellen für einen verstellbaren Lichteinfall. Durch den Sonnenschutz können alle Bewohner längere Stunden im Freien sicher genießen. Auch Bepflanzung, Außenmöbel und Bodenplatten werden geschont. Besonders Steinböden können sich durch starke Sonneneinstrahlung erhitzen und die Wärme lange speichern. Für nachhaltige Beschattung können zusätzlich Bäume mit breiten Kronen sorgen.

Gut beraten

Der Gesetzgeber hat die Anforderungen zum sommerlichen Wärmeschutz bei Neubauten erhöht. WeberHaus bietet Ihnen eine umfassende Energieberatung an, um individuelle Lösungen für Innenräume und Außenbereiche zu finden. Lassen Sie sich vom WeberHaus Bauberater informieren. 

Bauberater in Ihrer Region

Artikel aktualisiert am 01.06.2023. Erstveröffentlichung am 25.08.2020


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