Wasserstelle für Gartenvögel: Darauf müssen Sie achten
Wer liebt es nicht, dem Zwitschern der Vögel zu lauschen? Doch gerade an heißen Tagen sind die Vögel auf unsere Unterstützung angewiesen. Denn natürliche Wasserstellen und Pfützen, die von den munteren Gartenbesuchern zur Abkühlung genutzt werden, trocknen jetzt schnell aus. Mit einer Vogeltränke, bzw. einem Vogelbad, können Sie Abhilfe schaffen und Wildvögel direkt in Ihren Garten locken.
Die Natur unterstützen und Gutes tun
Ob zum Trinken, zur Pflege der Federn oder zur Abkühlung: Mit einer Wasserstelle im Garten können Sie Vögeln dabei helfen, ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken und sich gleichzeitig über das Leben in Ihrem Garten freuen. Achten Sie besonders an heißen Sommertagen darauf, das Wasser täglich zu wechseln und das Gefäß zu reinigen, damit sich keine Keime bilden. Verzichten Sie dabei unbedingt auf chemische Reinigungsmittel und säubern Sie die Tränke stattdessen mit abgekochtem heißen Wasser und einer Bürste.
Wetterfest und sicher: Tipps für Material und Standort
Sie können Vogelbäder kaufen oder einfach eine stabile Schale verwenden. Damit die Vögel sicher in der Tränke stehen können, sollte der Boden rau sein. Empfehlenswert ist ein robustes, schweres Gefäß aus wetterfestem Material wie Naturstein oder Granit. Platzieren Sie die Tränke auf einer freien Stelle – idealerweise in einer Höhe von 1,60 m – an die natürliche Fressfeinde nicht ohne Weiteres gelangen. Der Standort sollte für Vögel gut erreichbar sein, Fluchtwege ermöglichen und nicht direkt in der Sonne liegen.
Tipp
Auch der NABU empfiehlt eine Vogeltränke im Garten aufzustellen und gibt eine Anleitung zum Selberbauen.