Einfache Maßnahmen schützen vor Überhitzung
Spätestens, wenn die Temperaturen spürbar nach oben klettern und die Nächte kaum abzukühlen scheinen, stellt sich die Frage, wie die Innenräume am besten vor Überhitzung geschützt werden können. Neben der Dämmung können weitere Maßnahmen einen sommerlichen Wärmeschutz liefern. Ob Jalousien (Raffstores), Rollläden oder Markisen: Erfahren Sie, wie Sie mit einer Außenbeschattung das Raumklima verbessern und Energiekosten sparen können.
Raumklima steht und fällt mit der Dämmung
Die Basis für den energieeffizienten Wärmeschutz und ein gutes Raumklima wird bereits mit der Gebäudekonstruktion geschaffen. Eine ideale Dämmung hält im Sommer die Hitze draußen und speichert Wärme im Winter. Diese sogenannte Phasenverschiebung ist wichtiger Bestandteil bei der in allen WeberHäusern eingebauten ÖvoNatur Therm – eine innovative und ökologische Gebäudehülle mit Holzfasern, die vor Kälte, Lärm, Feuer und Hitze schützt. Dank herausragender Dämmung wird hier so viel Energie eingespart, dass die Grundlage für ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus gegeben ist. Doch die Außenwand steht nicht nur für Energieeffizienz, sondern auch für Ökologie, Nachhaltigkeit und Wohngesundheit.
WeberHaus-Bewohner profitieren darüber hinaus von den dreifach-verglasten Fenstern, die bereits einen Großteil der Sonnenstrahlen reflektieren.
Rollläden, Raffstores & Co: Welche Außenbeschattung ist die beste?
Grundsätzlich bietet Außenbeschattung den besten Wärmeschutz an heißen Sommertagen. Denn hier wird die Sonneneinstrahlung bereits außerhalb des Gebäudes größtenteils abgewehrt. Eine Kategorie bilden Außenbeschattungen baulicher Art, wie fest eingebaute Lamellen aus Holz oder Metall, Terrassenüberdachungen und Dachüberstände. Aber auch von außen angebrachte Jalousien, Rollos, Markisen oder Sonnensegel liefern wirksamen Wärmeschutz. Letztere wenden die Sonne dabei bereits besonders weit entfernt vom Fenster ab.
Die günstigste Möglichkeit bieten jedoch Rollläden. Wichtig: Werden diese direkt von der Sonne beschienen, sollte immer ein kleiner Lichtschlitz geöffnet bleiben, da sich sonst die Luft zwischen Fenster und Rollladen aufheizt und die Wärme weitergeleitet wird. Hier liegt auch ein kleiner Nachteil: Im Vergleich zu Jalousien, bei denen sich das Licht dank beweglicher Lamellen gut regulieren lässt, können Rollläden schnell stark abdunkeln, da durch die kleinen Schlitze nur wenig Licht dringt. Jalousien müssen hingegen bei starkem Wind eingefahren werden.
Laut Industrievereinigung Rollladen Sonnenschutz Automation (IVRS) bietet eine smart geplante Steuerung besonders effizienten Schutz, mit der sich Energiekosten deutlich reduzieren lassen. Auch WeberHaus bietet an allen Fenstern und Fenstertüren einen elektronischen Rollladenantrieb – und das bereits im Standard. Die Bedienung ist einzeln oder zentral möglich: Dank der smarten Haussteuerung WeberLogic 2.0 kann der Sonnen- und Sichtschutz effizient und komfortabel gesteuert werden.