Photovoltaik: So nutzen Sie Ihren eigenen Strom optimal
Strom selbst zu erzeugen lohnt sich gleich mehrfach: finanziell und für die Umwelt. Die Strompreise steigen immer weiter an. Lagen Sie im Jahr 2000 noch bei 14 Cent pro Kilowattstunde, sind es 2021 schon fast 32 Cent. Wer Strom über eine eigene Photovoltaikanlage erzeugt, kommt dagegen aktuell nur auf umgerechnete Kosten von 10 bis 12 Cent. Ein gutes Argument, den Eigenverbrauch von Strom im Eigenheim zu steigern.
Sonnenenergie speichern
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Hausdach lässt sich Strom einfach und günstig produzieren. Und das in ausreichenden Mengen, um Haustechnik, Licht, elektrische Geräte und sogar ein E-Auto mit Strom zu versorgen. Doch die Sonne scheint nicht den ganzen Tag und der Strom wird nicht immer dann im Haus benötigt, wenn am meisten produziert wird. In den sonnenreichen Mittagsstunden sind zum Beispiel viele Hausbewohner in der Schule und am Arbeitsplatz. Um diesen Strom am Ende des Tages auch selbst zu verbrauchen, sind Batteriespeicher nötig. Sie speichern den produzierten Solarstrom zwischen und stellen ihn dann zur Verfügung, wenn er im Haus gebraucht wird.
Intelligente Haustechnik
Der Eigenverbrauch im Haus kann weiter gesteigert werden, wenn das Heizungssystem ebenfalls mit selbst produziertem Strom versorgt wird. Eine Wärmepumpe verzichtet auf fossile Energieträger und ist eine effiziente Lösung für Heizung und Warmwasser im Eigenheim. Damit alle Komponenten reibungslos zusammenarbeiten, hilft eine intelligente Haussteuerung. Moderne Smart Home-Systeme bringen ein wirkungsvolles Energiemanagement mit und koordinieren das Zusammenspiel von Produktion und Verbrauch im Haus. Dann springt zum Beispiel die Trinkwasserwärmepumpe an, wenn gerade viel Strom zur Verfügung steht und der Batteriespeicher liefert Energie zu den besten Zeiten. Über Apps haben die Hausbewohner jederzeit Zugriff auf die aktuellen Verbrauchsdaten.
Alles clever kombiniert
Je mehr Komponenten über den Solarstrom mit Energie versorgt werden können, umso besser. Dabei gibt der Eigenverbrauch an, wie viel Prozent des selbst produzierten Solarstroms auch direkt im eigenen Haushalt verbraucht wird. Sind die Leistung der Photovoltaikanlage und des Batteriespeichers mit der Nachfrage von Heizsystem und anderen elektrischen Verbrauchern im Einklang, liegt der Eigenverbrauch bei 100 Prozent. Wird darüber hinaus mehr Strom produziert, fließt er ins öffentliche Stromnetz. Wird weniger produziert, muss Strom hinzugekauft werden. In neuen Häusern mit Photovoltaikanlagen, modernem Heizsystem und Batteriespeicher ist es möglich, bis zu 80 Prozent des jährlichen Strombedarfs selbst zu decken.
Um dieses Zusammenspiel beim Energieverbrauch im Eigenheim so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten, setzt WeberHaus auf das Innovationspaket Home4Future. Alle Bestandteile sind aufeinander abgestimmt und liefern nachhaltige Technologie für ein effizientes Wohnen. Dazu zählen neben der ausgezeichneten Gebäudehülle ÖvoNatur Therm die innovative Frischluft-Wärmetechnik mit Wärmerückgewinnung, eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, ein langlebiger Batteriespeicher und die Haussteuerung WeberLogic 2.0 für mehr Wohnkomfort.
Frischluft-Wärmetechnik
Die Luft-Luft-Wärmepumpe zum Heizen, Lüften und Kühlen sowie die Trinkwasser-Wärmepumpe zur Warmwasseraufbereitung.
PV-Anlage
Sauberen Strom zum Nulltarif dank einer eigenen PV-Anlage von unserem Partner SENEC
Speichersystem
Nicht benötigter Strom fließt in das smarte Speichersystem von SENEC. Das Besondere: eine 100%-ige Kapazitätsgarantie für 10 Jahre.
In diesem informativen Video gibt Holger Heidt, Produktmanager bei WeberHaus, einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze einer möglichst effizienten Nutzung des selbst produzierten Stroms.