So reinigen Sie Ihre Terrasse richtig.
Ein ordentlicher Frühjahrsputz umfasst nicht nur das Haus, sondern auch die Terrasse. Wenn die Temperaturen wieder steigen, soll es draußen ebenso gemütlich sein. Deswegen wird grünen Belägen, Schmutz und Dreck auf der Terrasse der Kampf angesagt. Doch welche Reinigungsart ist am besten?
Hochdruckreiniger in Maßen
Der Hochdruckreiniger ist der Klassiker unter den Reinigungsgeräten für die Terrasse. Aber Vorsicht: Empfindliche Oberflächen wie Holz oder Sand- und Kalkstein können durch den hohen Druck des Wasserstrahl Schaden nehmen. Schrammen sind keine Seltenheit und auch die Beschichtung der Bodenplatten wird nach und nach abgetragen.
Bitte keine Chemie
Von chemischen Grünbelag-Entfernern ist entschieden abzuraten. Denn sie gelten als umweltgefährlich und sehr giftig für Wasserorganismen. Über die Terrasse gelangen die chemischen Stoffe in den Rasen, das Erdreich und den Wasserkreislauf. Außerdem sind chemische Reiniger meist nicht sehr effektiv.
Hausmittel, die helfen
Am Ende ist der Griff zu grüner Seife und Schrubber meist die beste Wahl. Das bedeutet zwar mehr körperliche Arbeit – ist aber definitiv schonender für Material und Umwelt. Meist reicht schon etwas Wasser und ein neutrales Spülmittel, um mit einer Bürste den Schmutz zu entfernen.
Bei Holz eignet sich Soda als Reinigungsmittel. Damit lassen sich Moos und grüne Flechten auf der Terrasse schonend entfernen. Einfach eine Stunde einwirken lassen und mit Wasser abspülen. Schon kann die warme Gartensaison kommen.