Vom Baugrundstück zum Garten

Ideen für die Gartengestaltung

Wer den Bau des Eigenheims plant, träumt meist auch von einem perfekten Garten. Viele haben dabei schon ein Bild ihrer persönlichen Wohlfühloase im Kopf. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten es je nach Grundstücksform gibt, um einen Garten anzulegen.

Große Gärten

Von großen Gärten spricht man, wenn die Gartenfläche mehr als 1.000 m2 beträgt. Bei einer großen Gartenfläche ist eine durchdachte Raumaufteilung besonders wichtig. Überlegen Sie sich deshalb verschiedene Nutzungsbereiche, wie einen Kinderbereich, eine Freiluftküche mit Ruhezone und Gemüsebeete oder Obstbäume. Die Einteilung kann dann über Bepflanzung wie Hecken und Sträucher und verschiedene Bodenbeläge und Wege erfolgen.

Kleine Gärten

Mit kleinen Tricks wirkt der Garten größer. Legen Sie platzsparende runde Inselbeete an, um den Blick des Betrachters zu lenken und setzen Sie auf die richtige Raumaufteilung. Ist die Fläche klein und breit, sollten die Seiten durch Bepflanzung oder Sitzmöglichkeiten betont werden, um mehr Tiefe zu schaffen. Wird die Bepflanzung hingegen nach hinten enger, wirkt der Garten optisch breiter. Kleine und quadratische Gärten können Sie über die Diagonale größer wirken lassen. Wenn die Flächen nach hinten kleiner werden, erscheint der Garten länger.

Gärten am Hang

Ein Grundstück mit Hanglage bietet Ihnen einzigartige Möglichkeiten für die Gartengestaltung. Wie wäre es z. B. mit einem Bachlauf und verschiedenen Geländestufen mit Gartentreppe? Orientieren Sie sich bei der Raumaufteilung an der natürlichen Grundstücksform, indem Sie die Höhenunterschiede nutzen und verschiedene Themen-Etagen schaffen. Wichtig: Sichern Sie den Hang mit Stützmauern aus Gabionen, Trockenmauern oder Palisaden vor Erdrutschen ab. Bei sehr steilen Hängen können zudem Betonfundamente bei den Stützmauern sinnvoll sein.


Ähnliche Artikel

WeberHaus Logo Lade-Animation
WeberHaus Info-Paket