BAUPLANUNG
Kleine Fertighäuser für höchste Ansprüche
Mehr Wohnraum durch Hauserweiterung
Wenn Hausbesitzer mehr Platz im Eigenheim benötigen, ist in vielen Fällen kein Umzug oder Neubau erforderlich. Oft bieten Gebäude und Grundstücke Potenziale, um den Wohnraum zu vergrößern. So sind Anbau und Aufstockung interessante Möglichkeiten zur Hauserweiterung – ob für die Familie, zum Arbeiten oder um das Hobby auszuüben.
Welche Option sinnvoll ist, richtet sich nach den Rahmenbedingungen und den individuellen Vorstellungen der Bauherren. Im Vergleich zu einem Neubau profitieren Baufamilien in jedem Fall von finanziellen Vorteilen. Bei einem Umbau entfallen die Kosten für Grundstück, Erschließung und – im Fall einer Aufstockung – auch für eine Bodenplatte. Ein weiteres Plus: Mit einer Hauserweiterung ist immer eine Wertsteigerung der Immobilie verbunden. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Haus erweitern können und welche Punkte Sie dabei beachten sollten.
Hausanbau mit WeberHaus
Die hochwertige Holz-Fertigbauweise von WeberHaus ist für einen Anbau oder eine Aufstockung bestens geeignet – vor allem durch die günstigen Eigenschaften des Baustoffs Holz sowie die Effizienz in Fertigung und Aufbau. Dies gilt für die Erweiterung von Weber-Häusern, aber auch für Häuser in Massivbauweise.
Mit einem Anbau können Hausbesitzer ebenerdig oder mehrgeschossig zusätzlichen Wohnraum realisieren – je nach Bedarf mit unterschiedlichem Aufwand: ob kleinere Anbaumaßnahmen oder größere Anbauten mit einer Erweiterung des Bestandsgebäudes, etwa für zusätzliche Wohnbereiche oder sogar eine Einliegerwohnung. Durch einen Anbau in Holz-Fertigbauweise können die Baumaßnahmen am bestehenden Haus in verhältnismäßig kurzer Zeit umgesetzt werden. Wichtiger Tipp: Anbauten lassen sich bei modernen Holzhäusern bereits beim Neubau vorausplanen. In Zeiten gestiegener Baukosten können Hausbesitzer ihr Eigenheim damit in verschiedenen Bauabschnitten realisieren bzw. immer wieder an neue Lebensabschnitte anpassen. Allerdings sollte vorab geprüft werden, ob das Baufenster für einen Anbau groß genug ist.
Vorteile eines Anbaus:
- ebenerdige Hauserweiterung
- auch in Wohngebieten möglich, wo eine Aufstockung nicht erlaubt ist
- kurze Bauzeit und hohe Qualität durch Holz-Fertigbauweise
Haus-Beispiel 1: Anbau mit zwei Vollgeschossen
Platz für die ganze Familie bietet dieser zweigeschossige Anbau. Dabei wurde die Grundstücksfläche optimal ausgenutzt, um an das Elternhaus anzubauen. Das Haus verfügt über einen separaten Eingang, im Inneren aber auch über einen direkten Durchgang zwischen den beiden Häusern. Das Beispiel zeigt, wie sich ein moderner Anbau und ein klassisches Haus auch optisch gelungen verbinden lassen.
Anbau oder Aufstockung? Lassen Sie sich beraten
WeberHaus bietet einen umfassenden Service für Ihre Hauserweiterung – von der ersten Idee über die Planung und Finanzierung bis zum fertigen Umbau. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.
Für eine Terminvereinbarung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an: whs.linx@weberhaus.de
Hausaufstockung: Erweiterung in die Höhe
Die Möglichkeiten einer Aufstockung sind vielfältig: So lässt sich ein vollständiges Stockwerk mit neuer Dachkonstruktion aufstocken, ein Flachdach mit einer Dachneigung versehen, ein Schrägdach durch Erhöhung des Kniestocks anheben oder eine partielle Aufstockung realisieren. Ein wesentlicher Vorteil: Da die Erweiterung nur in die Höhe erfolgt, wird keine weitere Grundfläche benötigt.
Ob sich eine Aufstockung bei einem Gebäude umsetzen lässt, hängt im Wesentlichen von der Statik, der Bausubstanz des Hauses und den Bauvorschriften ab. Die Holz-Fertigbauweise ist auch für Aufstockungen hervorragend geeignet: Durch den leichten Baustoff Holz wirkt ein vergleichsweise geringeres Gewicht auf den bestehenden Baukörper. Wenn möglich, sollten Bauherren eine spätere Aufstockung bereits bei der Planung eines Neubaus mitdenken. Das reduziert Aufwand und Umbaukosten.
Vorteile einer Aufstockung:
- keine neue Baufläche nötig und keine weitere Flächenversiegelung
- keine Erschließungskosten wie Tiefbau- und Erdarbeiten
- meist weniger aufwendig, schneller realisierbar und kostengünstiger als ein Anbau
- verhältnismäßig kurze Bauzeit am Bestandsgebäude, da die Elemente bei einer Holz-Fertigbauweise für das neue Stockwerk vorgefertigt werden
Haus-Beispiel 2: partielle Aufstockung eines Bungalows
Auch teilweise Aufstockungen sind möglich – wie bei diesem WeberHaus-Bungalow: Die Aufstockung wurde, wie der ursprüngliche Bungalow, mit einem Walmdach versehen und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Durch eine Geschosserhöhung ist innen eine lichte Deckenhöhe von 2,67 Metern entstanden. Die gesamte Aufstockung samt Innenausbau wurde von WeberHaus aus einer Hand umgesetzt. Aufgrund der kurzen Bauzeit mussten die Hausbesitzer während des Umbaus nicht einmal ausziehen.
Haus-Beispiel 3: neues Dachgeschoss, individuell geplant
Auf ein bestehendes Haus gekonnt noch „eins obendrauf setzen“ – das ist WeberHaus hier mit einer individuellen Planung gelungen: Um mehr Wohnraum zu erreichen, wurde das Stadthaus um ein Vollgeschoss aufgestockt. Entstanden ist ein schickes, lichtdurchflutetes Dachgeschoss, in dem die Bauherren unter anderem ein Schlafzimmer und einen Wohnbereich mit Eckverglasung eingerichtet haben.
Haus-Beispiel 4:einstöckiger Anbau
In Zeiten wachsender Familien oder veränderter Lebensumstände kann ein zusätzlicher Raum den entscheidenden Unterschied machen. Der einstöckige Anbau von WeberHaus bietet eine praktische Lösung für diese Bedürfnisse, sei es für pflegebedürftige Angehörige ohne Treppenzugang oder einfach für mehr Platz im Zuhause. WeberHaus steht für eine schnelle und effiziente Bauweise, die minimale Störungen im Alltag mit sich bringt und so schnell den gewünschten Raum bietet.
Was Sie bei der Hauserweiterung beachten sollten
Bei umfangreicheren Hauserweiterungen ist eine Baugenehmigung erforderlich – sowohl bei Anbauten als auch bei Aufstockungen. Dies betrifft zum einen Veränderungen an der Bausubstanz und an der Statik eines Hauses, zum anderen die Größe und Art der Hauserweiterung. Daher sollten Bauherren rechtzeitig vor der Planung das Bauamt einbeziehen. Folgende Punkte sind zu beachten:
- Welche Grundflächenzahl (GRZ) und welche Geschossflächenzahl (GFZ) sind für das Grundstück festgelegt – und ist hier noch Potenzial vorhanden?
- Welche Vorgaben gelten durch den Bebauungsplan und die Landesbauverordnung? Dies hat bei einem Anbau Einfluss auf die Größe und Position, bei einer Aufstockung auf die mögliche Anzahl der Vollgeschosse. Bei Anbauten sind vor allem auch Regelungen bezüglich des Baufensters, der Baulinien und des Abstands zum Nachbargrundstück zu prüfen. Aufstockungen müssen sich in ihrer Gestaltung in die Bebauung des direkten Umfeldes einfügen.
- Nutzungsänderungen sind zum Teil ebenfalls genehmigungspflichtig.
Der Bauantrag muss beim Bauamt eingereicht werden. Dabei sollten Bauherren eine professionelle Bauberatung oder einen Architekten hinzuziehen. Die Bearbeitung eines Bauantrags kann mehrere Monate dauern. Nach Erteilung der Baugenehmigung muss innerhalb von drei Jahren mit der Baumaßnahme begonnen werden.
Hauserweiterungen bringen bauliche Maßnahmen mit sich, die in die Haussubstanz eingreifen, wie etwa Durchbrüche von Wänden und Decken oder Aufstockungen. Daher müssen Bauherren einen Architekten und/oder Statiker beauftragen, um die bestehende Bausubstanz und die Statik der neuen Konstruktion zu prüfen. Bei Aufstockungen spielt unter anderem die Stärke der Außenwände eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich sind Aufbauten mit möglichst geringem Gewicht zu empfehlen. Dafür bieten Konstruktionen in Holz-Fertigbauweise beste Voraussetzungen.
Wie bei einem Neubau sollten Bauherren auch bei umfangreicheren Hauserweiterungen eine professionelle Beratung hinzuziehen, um eine Bedarfsanalyse zu erstellen. Damit lässt sich der Umfang der Hauserweiterung ermitteln, zum Beispiel in puncto Raumplanung und architektonischer Gestaltung. Nach der Analyse können verschiedene Optionen der Hauserweiterung unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt geprüft und eine durchdachte Planung erstellt werden. Dabei müssen auch die Veränderungen am künftigen Gesamtgebäude berücksichtigt werden, etwa beim Thema Licht oder bei der Heiz- und Haustechnik.
Das Thema Energieeffizienz spielt nicht nur bei Neubauten eine wichtige Rolle, sondern auch bei umfangreicheren Hauserweiterungen durch Anbau und Aufstockung: Moderne Hauserweiterungen in Holz-Fertigbauweise von WeberHaus bieten aufgrund ihrer Energieeffizienz optimale Voraussetzungen für einen niedrigen Energieverbrauch. Dazu gehören vor allem die hochdämmende Gebäudehülle ÖvoNatur Therm und eine intelligente Wärme- und Lüftungstechnik.
Die Kosten für eine Hauserweiterung sind individuell verschieden, da die Rahmenbedingungen stark variieren – zum Beispiel die Beschaffenheit des Grundstücks und des Bestandsgebäudes oder die Größe und Komplexität der Baumaßnahme. Bei der Kostenplanung müssen folgende Positionen einkalkuliert werden:
- Architekt und/oder Statiker
- Baugenehmigung
- Baukosten
Je nach Art des Umbaus können Bauherren auch von einer staatlichen Förderung der KfW profitieren. Im Rahmen der Planung prüft WeberHaus gerne eine mögliche Förderung für Sie.
Unsere Spezialisten für Anbau und Aufstockung
Sie wollen Ihr Haus erweitern? Wir begleiten Bauherren mit einem umfassenden Service – von der ersten Idee über die Planung und Finanzierung bis zum fertigen Umbau. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!
Für eine Terminvereinbarung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an: whs.linx@weberhaus.de
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