21. Mai 2019

Außergewöhnliche Architektur am Hang

Zwei Wohnkuben in perfekter Lage

Auf einem Traumareal mit Blick auf den Rhein steht dieses eindrucksvolle Architektenhaus. Imposant erhebt es sich über eine kleine, Schweizer Ortschaft. Die Lage war für den Bauherrn Simon Ovenstone absolut entscheidend und diese hier war einfach nur perfekt.

 

 

Auf gute Nachbarschaft

Für ihn allein war das Grundstück jedoch zu groß. Zum Glück konnte er seinen guten Freund und Geschäftspartner Bernhard Hasler von dem Projekt überzeugen. Gemeinsam realisierten sie ein versetztes Doppelhaus in moderner Klarheit, das sich vollkommen von der bisherigen Wohnsituation von Simon Ovenstone unterscheidet. „Zuvor hatte ich ein Haus von 1798, in dem ich vieles selbst umgebaut habe. Da war es bei diesem Projekt umso spannender für mich, mit einem weißen Blatt Papier zu beginnen.“ Unterstützt wurden die Geschäftspartner von einem befreundeten Architekten. Als es schließlich an die Umsetzung ging, kontaktierten sie den Fertighaushersteller WeberHaus. Bauberater Daniel Liehner kann sich an die erste Begegnung noch gut erinnern: „Die Bauherrschaft kam mit bereits bewilligten Plänen zu uns – das erlebt man nicht oft.“ Aber auch die mitgebrachten Entwürfe waren alles andere als alltäglich. „Einige waren zunächst der Meinung, dass wir nicht in der Lage wären, so ein Haus zu bauen. Am Ende haben wir bewiesen, dass wir es eben doch können“, so Liehner nicht ohne Stolz. Ein positiver Effekt des Holzbaus sind ein gutes Raumklima und warme Oberflächen. Bei WeberHaus sind sogar alle Häuser mit der Zertifizierung „wohnmedizinisch empfohlen“ ausgezeichnet.

 

 

 

Alles nach Wunsch

Bei der Planung war es den Bauherren wichtig, dass der Steilhang optimal ausgenutzt wird, ohne dabei Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen zu müssen. Die erste Ebene des einzigartigen Gebäudes liegt komplett im Erdreich. Hier befindet sich die unterirdische Tiefgarage. Über zwei separate Eingänge gelangt man in den jeweiligen Kubus. Durch das nach hinten versetzte Untergeschoss erinnern die beiden Häuser an Startblöcke im Schwimmbad. Unterstützt wird dieser Effekt von den davor liegenden Pools. Der Vorsprung des Obergeschosses dient als Terrassenüberdachung. Die Außenfassade mit vertikaler Holzschalung in Grau ist schlicht gehalten und verleiht den Wohnkuben eine edle Anmutung. Der kompakte Baukörper ist zur Westseite weit geöffnet, so dass der Blick ungehindert über die Landschaft gleiten kann. Die Rückseite hingegen zeigt sich zurückhaltend.

 

 

 

Offene Raumgestaltung

Eine geradlinige Betontreppe führt von der Tiefgarage in das Haus von Simon Ovenstone und seiner Frau Sanaa. Jeder der beiden Wohnkuben umfasst eine Wohnfläche von rund 160 Quadratmetern. Der offene Wohn-, Ess- und Kochbereich erstreckt sich über das gesamte Untergeschoss. Küche und Wohnraum gehen zwar ineinander über, jedoch sorgen drei Stufen für eine räumliche Abgrenzung. Die Küche in glänzendem Silber ist mit hochwertigen Geräten ausgestattet und die Theke dient als kommunikativer Mittelpunkt. Der Wohnbereich öffnet sich zur Terrasse hin und kann dank großer Glasschiebetüren nach draußen erweitert werden. Vom Esstisch aus hat man ebenfalls einen herrlichen Blick auf den Garten. Der Kamin zwischen Ess- und Wohnzimmer separiert die Bereiche. Gleichzeitig dient er als Wohlfühlelement. Bei der Einrichtung setzen die Hausbesitzer auf ausgefallene Wohnaccessoires, die man nicht überall sieht. So zum Beispiel die Fototapete mit Kaskadenwellen in Weiß und Gold oder der Couchtisch aus versteinertem circa 300.000 Jahre altem Holz.

Im Obergeschoss befindet sich der Rückzugsort von Sanaa und Simon Ovenstone. Schlafzimmer, begehbare Ankleide und ein Bad en Suite liegen im vorderen Bereich des Hauses. Das Besondere ist, dass diese Räume fließend ineinander übergehen. Lediglich eine Trennwand zwischen Schlaf- und Badezimmer bietet Sichtschutz. Highlight ist die freistehende Badewanne, in der man die herrliche Aussicht genießen kann. Im hinteren Teil befinden sich ein Büro sowie ein Gästezimmer mit eigenem Duschbad.

 

 

 

Natürlich mit Pool

Als Inhaber eines Unternehmens, das auf Gärten und Pools spezialisiert ist, lag Simon Ovenstone die Gestaltung der Außenanlage natürlich besonders am Herzen. „Ich wollte ein harmonisches Zusammenspiel aus Natur, Technik und Stil kreieren, was mir zu 95 Prozent gelungen ist“, erzählt der Hausherr. So schmückt ein vertikaler Garten eine Wand und der Pool ist mit der eigenen Technik, die ohne Chemie auskommt, ausgestattet. Auf der Terrasse oberhalb des Naturpools findet ein großes Outdoor-Sofa Platz. Ein Sonnensegel schützt vor zu viel Licht und Hitze und unter der Marmor-Außendusche können sich die Hausbesitzer abkühlen. „Alle Wünsche, die wir an unser zukünftiges Zuhause hatten, sind Realität geworden. Und deshalb können wir heute zu Recht sagen, dass wir uns sehr wohl in unserem Traumhaus fühlen und mit WeberHaus eine der besten Entscheidungen getroffen haben“, resümieren Sanaa und Simon Ovenstone.

 

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